Wenn man sich mit Nicht-Muttersprachlern auf deutsch unterhält, z.B. mit Amerikanern, hört man immer wieder Fehler oder auch eine Ausdrucksweise, die für Muttersprachler unüblich ist. Wenn man dann die grammtischen Strukturen analysiert, versteht man auf einmal, was die für Aspekte in der ,normalen' Ausdrucksweise implizit enthalten ist und was in der Fremdsprache ursprünglich gesagt werden sollte. Wenn so ein Erkennen sprachlicher Besonderheiten auftritt, dann kann es sich um ein ,,Aha-Erlebnis'' handeln; wenn dieses Ereignis unverhofft auftritt, vielleicht nach längerer Beschäftigung damit, kann man von einem ästhetischem Ereignis sprechen.